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Umweltgruppen warnen vor Aufweichung des Kohlekompromisses, Scheuer will Carsharing erleichtern und Feinstaub durch Kamine
Liebe Leserinnen und Leser,
in der skurrilen Welt des Wrestlings geht es um geölte Muskeln, markige Sprüche und elaborierte Kampf-Choreografien. Aber Umwelt-Belange? Zumindest bislang hatte man den US-Verband World Wrestling Entertainment, kurz WWE, nicht auf der Liste von Botschaftern für die grüne Sache. Daniel Bryan will das ändern. Der Überraschungssieger der letztjährigen WWE-Championships versucht die Zuschauer dazu zu erziehen, weniger Plastikflaschen zu benutzen und auf Fleisch aus Massentierhaltung zu verzichten. Und er träumt im US-Fernsehen schon mal davon, eine kompostierbare Toilette zu bauen. Der Held des Publikums ist Bryan trotzdem nicht, im Gegenteil. Er zählt zu den sehr erfolgreichen Villains, also Bösewichten, des Wrestling-Zirkus‘. Die sind allerdings – das gehört zu den Eigenheiten dieser Showsportart – durchaus beliebt. Warum es aus Sicht der eher konservativen WWE durchaus Sinn macht, einen Kämpfer für die Umwelt im Kader zu haben, erklärt The Grist.
Wir üben jetzt noch ein bisschen Schattenboxen und sind dann morgen mit echten Umweltgefahren und allen sonstigen Meldungen zurück. Bis dahin!
Das Team vom Navigator