Liebe Leserinnen und Leser,
häufig genug haben wir es an dieser Stelle mit gruseligen Nachrichten zu tun. Deshalb widmen wir uns heute – zu Halloween – einem so gar nicht angsteinflößenden Lebewesen. Zwar gelten Aye-Ayes – auch als Fingertiere (Daubentonia madagascariensis) bekannt – in ihrer Heimat Madagaskar als Unglücksboten. Mit ihren langen Mittelfingern picken sie der Legende nach Menschen heraus, die bald sterben sollen. Dabei erfüllen die ungewöhnlichen Gliedmaßen in Wahrheit eine wesentlich banalere Funktion, weiß das Spektrum Magazin.
Wie Forschende der Universität Bern berichten, nutzt den Tieren ihr Mittelfinger einerseits, um an Maden aus dem Holz von Bäumen zu gelangen. Andererseits erweist er sich aber auch als überaus hilfreich, um extrem tief in der Nase zu bohren. So stehen uns die Aye-Ayes eigentlich sehr nahe, glauben die Wissenschaftler: Denn beim Nasebohren handelt es sich möglicherweise um ein Phänomen, das ausschließlich bei Menschen und eng mit uns verwandten Primaten auftritt.
Mit diesem Wissen entlassen wir Sie in die neue Woche – und natürlich mit unserer Presseschau. Angenehme Lektüre!
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