Liebe Leserinnen und Leser,
schon lange vor Beginn der industriellen Revolution, die gemeinhin als Startpunkt für unser sich erwärmendes Klima gilt, setzten die Menschen auf Wachstum: Wie faz.net berichtet, haben Archäologen im Nordirak jetzt die Überreste einer rund 2.700 Jahre alten „Weinfabrik von industriellem Ausmaß“ gefunden. Laut Ausgrabungsleiter Daniele Morandi Bonacossi handelt es sich dabei um vierzehn Anlagen „mit denen die Trauben gepresst und der Saft gewonnen wurde, der dann zu Wein verarbeitet wurde.“
Einen anderen Weg als seine Kollegen aus dem Altertum geht Andreas Dilger – wir porträtieren den Bio-Winzer in unserem Magazin. Statt auf Massenproduktion setzt Dilger auf „eine Verbindung zwischen ländlichem Weinbau und städtischem Leben“. Seit 2020 betreibt er sein Unternehmen als Solidarische Landwirtschaft. Wer mit 50 Euro monatlich einen Anteil erwirbt, erhält im Gegenzug jeden Monat sechs Flaschen Wein aus umweltschonender Herstellung. Inzwischen gibt es zwei solidarische Weinberge mit insgesamt 150 Mitgliedern; ein dritter ist in Planung.
Berauscht von so viel Nachhaltigkeit leiten wir über in die Presseschau zum Dienstag – los geht’s!
CO2-Gehalt in der Luft auf Höchstwert
Bericht, 3 Minuten LesezeitWarum die EU-Länder wegen der steigenden Energiepreise streiten
Hintergrund, 3 Minuten LesezeitKI in der Binnenschifffahrt
Hintergrund, 8 Minuten LesezeitTausendsassa Wald
Interview, 3 Minuten LesezeitZukunftsforscher: „Der Infarkt ist schon da“
Podcast, 33 Minuten LaufzeitRebellion im Regenwald
Multimedia-Reportage, 14 Minuten LesezeitKlima, Engagement, Artenvielfalt & mehr – unsere ökologische Presseschau liefert Ihnen jeden Tag die wichtigsten Meldungen direkt ins Postfach