Liebe Leserinnen und Leser,
gestern ließen wir uns von der Leistungsfähigkeit Mongolischer Gazellen inspirieren. Heute bleiben wir zwar im Tierreich, richten den Blick jedoch auf das entgegengesetzte Ende des energetischen Spektrums – und befassen uns mit schlafenden Haien. Um die geht es in einer neuen Studie australischer und neuseeländischer Wissenschaftler, die jüngst im Magazin „Biology Letters“ erschienen ist. Das Team wollte herausfinden, ob Haie überhaupt schlafen und – wenn ja – woran man erkennen kann, dass sie weggedöst sind.
Wie Deutschlandfunk Nova und das Spektrum Magazin berichten, sind die in der Studie untersuchten Schwellhaie tatsächlich große Fans des regelmäßigen Nickerchens. Schlaf hilft ihnen wahrscheinlich dabei, ihren Stoffwechsel hinunterzufahren und so Energie für die Jagd zu tanken. Typischerweise liegen die Meeresbewohner dabei flach auf dem Boden, manche von ihnen mit weit aufgerissenen Augen. Das klingt erst mal hinderlich, ist im Tierreich aber nichts Ungewöhnliches: Diese Art zu schlafen verbindet Haie mit Störchen, Krokodilen und Delfinen.
In diesem Sinne wünschen wir ein erholsames Wochenende mit hoffentlich genügend Schlaf. Weitere Meldungen des Tages folgen in der freitäglichen Presseschau. Los geht's!
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