Liebe Leserinnen und Leser,
mehr als 16.000 Quadratkilometer Wald und Nutzfläche haben die verheerenden Feuer in Kalifornien bereits vernichtet – eine Fläche mehr als viermal so groß wie Mallorca. Wie viele Tiere in den Flammen ihr Leben verloren haben, ist nicht bekannt. Mit Berglöwenbaby „Captain Cal“ hat das Leid der Tiere jetzt allerdings ein – immer noch von den Strapazen gezeichnetes – Gesicht. Die Schnurrhaare der Mini-Wildkatze sind bis auf kleine Stummeln abgebrannt, das hellbraune Fell ist an einigen Stellen versengt und die Pfoten sind dick bandagiert. Ein Feuerwehrmann hatte das gerade vier bis sechs Wochen alte, schwer verletzte Tierbaby entdeckt, berichtet Spiegel Online. Und zunächst sah es nicht so aus, als würde „Captain Cal“, benannt nach dem Maskottchen der kalifornischen Feuerwehr, überleben. Doch nach drei Operationen und täglichen Verbandswechseln unter Betäubung gibt es nun hoffnungsvolle Zeichen. „Der Kleine hat einen Riesenappetit“, freut sich die verantwortliche Tierärztin. Für sie ist Klein-Cal dann auch ein Symbol der Hoffnung: „Ich hoffe, dass er über den Schutz für Pumas hinaus einen Anstoß für den Kampf gegen den Klimawandel gibt“, sagt die Veterinärin.
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