Liebe Leserinnen und Leser,
ein sorgfältig manikürter Rasen gilt in so mancher Nachbarschaft als Aushängeschild – nicht aber auf der schwedischen Insel Gotland: Dort macht sich einen Namen, wer ein besonders sandiges oder verdorrtes Stück Land sein Eigen nennt. Der Wettbewerb um den „hässlichsten Rasen“ soll für das 2022 in Kraft getretene Bewässerungsverbot auf der Ostsee-Insel sensibilisieren; laut OECD wird die Wasserverfügbarkeit dort bis 2050 um 13 Prozent zurückgehen.
Durchgesetzt hat sich dieses Jahr Stina Östman, deren Rasen die Jury als „sehr hässlich und kaum nutzbar“ beschreibt – es sei denn, man sei ein Spatz. Östman freut sich mit einer gewissen Demut über die Auszeichnung: „Es war ziemlich leicht, den Wettbewerb zu gewinnen“, sagt sie dem Guardian. „Ich musste nichts machen.“ Grund genug zu expandieren: Die Bewohner von Gotland fordern nun Menschen in der ganzen Welt dazu auf, für den „World’s Ugliest Lawn“-Wettbewerb Bilder ihres hässlichen Rasens zu teilen. Der Gewinnerin oder dem Gewinner winkt als Preis ein bereits getragenes T-Shirt.
Wir starten in die Presseschau zum Wochenbeginn. Die nächste Ausgabe gibt es feiertagsbedingt am Mittwoch. Bis dahin!
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