Liebe Leserinnen und Leser,
über den Wolken muss die Freiheit wohl grenzenlos sein – das gilt offenbar vor allem für Fluggesellschaften. Weil die andauernde Corona-Pandemie die meisten Lang-, aber auch viele Kurzstreckenflüge obsolet macht, bieten Airlines nun einfach Flüge ins Nirgendwo an, wie die New York Times schreibt. Gemeint sind Angebote wie das „Dine and Fly“-Programm der Royal Brunei Airlines. Dabei ist der Start- gleich der Zielflughafen, dazwischen liegt ein Rundflug übers Land, auf dem Gerichte der lokalen Küche serviert werden. Die taiwanesische Fluglinie EVA Air bot zum zurückliegenden Vatertag einen Flug in einem ganz im Hello-Kitty-Dekor gehaltenen A 330 Dreamliner an; die japanische All Nippon Airways veranstaltete einen 90-minütigen Ziellos-Flug, Motto: Hawaii.
Sicher, bei der Diskussion um die Zukunft des Fliegens geht es nicht nur um Klimaschutz, an der Branche hängen Jobs – da wird es kreative Ideen und Zwischenschritte brauchen. Aber Fliegen um des Fliegens Willen? Traurig, wenn das die einzige Lösung ist, auf die die Airlines in den vergangenen Monaten gekommen sind.
Wir haben unser Etappenziel an dieser Stelle erreicht: die Presseschau zum Freitag.
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