Liebe Leserinnen und Leser,
zum American Way of Life gehörte die längste Zeit auch: ein ordentliches Stück Fleisch. Ob nun als Steak mit Grillstreifen oder als Patty auf dem Burger. Umso bemerkenswerter sind die jüngsten Zahlen des Marktforschungsinstituts Packaged Facts: Demnach greift mittlerweile fast ein Viertel der US-Amerikanerinnen und -Amerikaner zu pflanzenbasierten Fleisch-, Fisch- und Meeresfrüchtealternativen. 23 Prozent gaben an, diese regelmäßig zu erwerben. Wie der Standard berichtet, waren es zunächst Vegetarier und Veganer, die Fleischersatzprodukte kauften, die in ihrer Herstellung deutlich weniger Ressourcen verbrauchen und dadurch meist auch deutlich umweltfreundlicher sind. Inzwischen zielten die Anbieter aber vor allem auf sogenannte Omnivore ab, die versuchen wollen, weniger Fleisch zu essen. Einen positiven Effekt hatte demnach auch die Pandemie – seit Beginn der Gesundheitskrise stieg die Nachfrage nach „Pflanzenfleisch“ um 35 Prozent. Das hat aber offenbar mehr mit einem geringeren Einkommen in vielen US-Haushalten zu tun als mit dem Wunsch nach einer nachhaltigeren Ernährung.
Mit dieser am Ende durchaus zweischneidigen Entwicklung entlassen wir Sie in die letzte Presseschau der Woche. Los geht’s!
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