Liebe Leserinnen und Leser,
statt „fleißig wie eine Biene“ könnte es künftig heißen: „fleißig wie ein Sporosarcina pasteurii“ – zumindest, wenn sich eine neue wissenschaftliche Erkenntnis im Baugewerbe durchsetzt.
Seit Jahren bereits suchen Forschende nach alltagstauglichen und ökologisch verträglichen Methoden, um die Lebensdauer von Brücken und anderen Betonbauten signifikant zu verlängern. Vielversprechend waren dabei immer schon Mikroorganismen, die Risse im Beton verschließen, indem sie Kalk absondern. Bislang aber fehlte es für den großflächigen Einsatz an einer wirtschaftlich rentablen Methode, um den Einzeller im großen Stil herstellen zu können. Forschende der Hochschule München haben jetzt jedoch ein Verfahren entwickelt, mit dem die fünffache Menge an Bakterien produziert werden kann. Das berichtet die Deutsche Welle.
Wir hoffen, sie haben – im Gegensatz zu den genannten Organismen – ein weniger arbeitsintensives Wochenende. Und verabschieden uns mit der Presseschau zum Freitag.
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