Liebe Leserinnen und Leser,
ins Wochenende haben wir uns mit einer eher bedrückenden Geschichte aus der Antarktis verabschiedet – den Montag nutzen wir deshalb für gute Nachrichten, die heute vom afrikanischen Kontinent kommen. Dort ist vielerorts die Elektromobilität auf dem Vormarsch. So werden im Osten Simbabwes elektrisch betriebene Fahrzeuge bereits als Krankentransporter genutzt, als Taxi und sogar als mobiles Impfzentrum. In Ruandas Hauptstadt Kigali bieten derweil mehrere Start-ups sogenanntes Retrofitting an, statten also konventionelle Motorräder mit Elektromotoren aus.
Dabei spielen geringere CO2-Emmissionen eine Rolle, aber vor allem der simple Umstand, dass diese Form der Mobilität unterm Strich inzwischen einfach günstiger ist. Im ländlichen Kenia beobachtet die Mobilitätsexpertin Marah Köberle, was diese Entwicklung konkret für die Menschen bedeutet: Dort bilden die Fahrer privat betriebener Motorradtaxis dank der geringeren Betriebskosten höhere Rücklagen. „Einige der Fahrer sind sehr enthusiastisch – sie sagen, es ist das erste Mal in ihrem Leben, dass sie etwas ansparen können“, berichtet Köberle im Gespräch mit der Deutschen Welle. „Wenn man bedenkt, dass viele unter der Armutsgrenze leben, sind Rücklagen von 30, 40 Dollar eine große Errungenschaft, die Familien etwas Freiraum verschafft.“
In diesem Sinne wünschen wir einen guten Start in die neue Woche – und natürlich angenehme Lektüre unserer Presseschau. Auf geht’s!
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