Liebe Leserinnen und Leser,
Pablo Escobar dürfte Ihnen primär wegen seiner Karriere als international gefürchteter Krimineller bekannt sein. Mit Terror und Morden versetzte er Kolumbien zeit seines Lebens in Angst und Schrecken. Fast 30 Jahre nach seinem Tod kämpfen Forscher jetzt mit einem recht ungewöhnlichen Erbe des legendären Drogenbarons: Nilpferden.
Vier von ihnen schmuggelte Escobar nämlich in den 1980er-Jahren aus der afrikanischen Savanne auf sein privates Landgut in Kolumbien. Mittlerweile durchstreifen Dutzende Nachkömmlinge die Feuchtgebiete nördlich von Bogota – natürliche Feinde: Fehlanzeige. Eine Studie prognostiziert, dass die Nilpferdpopulation in den kommenden Jahren auf fast 1.500 anwachsen könnte.
Unter Einheimischen gelten die normalerweise vom Aussterben bedrohten Hippos als inoffizielles Maskottchen. Für Wissenschaftler sind sie jedoch ein ökologisches Desaster: Nilpferde nehmen heimischen Tierarten den Lebensraum und verschmutzen außerdem lokale Wasserwege.
Hintergründe zu diesem buchstäblich riesigen Problem liefert die Seattle Times. Wir liefern Ihnen – kurz und knapp – unsere Presseschau!
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