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Corona-Stillstand: Mehr seltene Meerestiere in Thailand zu sehen

Bangkok (dpa) - Die Touristen fehlen, aber dafür zeigt sich das Leben in den Meeren: Vor Thailands Küsten tummeln sich im Stillstand während der Coronakrise mehr Tiere, darunter seltene Seekühe. Die Nationalparkbehörde berichtete am Freitag, es gebe auch deutlich mehr Fische. «Beim Papageienfisch sehen wir normalerweise Gruppen von fünf bis sechs, jetzt sind es 15 bis 20.» Naturschützer beobachten demnach auch häufiger die seltenen Dugongs (Gabelschwanzseekühe). Nahe der Insel Ko Libong im Süden des südostasiatischen Landes wurde mit einer Drohne sogar eine Herde von etwa 30 Tieren aufgenommen. In Thailand (67 Millionen Einwohner) gibt es wegen der Viruskrise Ausgangsbeschränkungen. Nationalparks und Strände wurden geschlossen.

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