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Frankreich verschiebt Afrika-Gipfel und Kongress wegen Corona

Paris (dpa) - Wegen der Coronavirus-Krise hat Frankreich zahlreiche für den Sommer geplante internationale Veranstaltungen verschoben. Dazu zählt der Frankreich-Afrika-Gipfel, der am 6. Juni in Bordeaux geplant war, wie der Élyséepalast am Donnerstagabend mitteilte. In Zusammenarbeit mit den afrikanischen Partnern werde Frankreichs Präsident Emmanuel Macron seinen Amtskollegen in den kommenden Tagen eine Initiative vorschlagen, die sich der gesundheitlichen und wirtschaftlichen Reaktion auf Covid-19 auf dem gesamten Kontinent widme, so der Élysée weiter. Macron hatte bereits im Januar die Staatschef der G5-Sahelgruppe nach Frankreich eingeladen. Ebenfalls verschoben ist der Kongress der Weltnaturschutzunion IUCN. Er war für den 11. bis 19. Juni in Marseille geplant und soll nun Anfang des Jahres 2021 nachgeholt werden. Das gilt auch für das Generation Equality Forum von UN Women, das für den 7. bis 10. Juli 2020 geplant war. Es soll nun in der ersten Jahreshälfte 2021 stattfinden.

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