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USA kündigen Beschränkungen für Einreisen aus dem südlichen Afrika an

Washington (dpa) - Auch die US-Regierung wird wegen einer neuen Variante des Coronavirus Einreisen aus dem südlichen Afrika einschränken. Dies sei eine Vorsichtsmaßnahme, erklärte das Weiße Haus am Freitag. Betroffen sind demnach Einreisen aus den Staaten Südafrika, Simbabwe, Namibia, Botsuana, Lesotho, Eswatini, Mosambik und Malawi. Zuvor hatten bereits mehrere Staaten Europas solche Beschränkungen oder das Aussetzen von Flügen angekündigt.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) stufte die neue Corona-Variante Omikron (B.1.1.529), die zunächst in Südafrika identifiziert worden war, am Freitag als «besorgniserregend» ein.

Die US-Beschränkungen würden nicht für einreisende amerikanische Staatsbürger, Menschen mit unbefristeter Aufenthaltsgenehmigung und andere Ausnahmefälle gelten, hieß es aus dem Weißen Haus. Es blieb zunächst noch unklar, ab wann die Einreisebeschränkungen gelten würden. In der Vergangenheit mussten diese durch einen Erlass des Präsidenten verfügt werden. Das war zunächst noch nicht geschehen.

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