Liebe Leserinnen und Leser,
in Hamburg wurde vor einigen Jahren das erste urbane Naturschutzgroßprojekt ins Leben gerufen: Auf acht Prozent der Landesfläche will der Stadtstaat unter anderem Grünflächen und Parks naturnäher gestalten und die Naturschutzgebiete am Stadtrand miteinander vernetzen. Auch in München entwickeln sich Gemeinschaftsgärten, in denen fleißig geackert, gepflanzt und geforscht wird. Und nicht zuletzt soll auch Deutschlands größter Ballungsraum grüner werden: Während Kohle und Stahl lange das Leben im Ruhrgebiet bestimmten, hat der Regionalverband Ruhr nun ein Konzept vorgelegt, mit dem die grünste Industrieregion der Welt entstehen soll – mit blühenden Innenhöfen, schattenspendenden Bäumen, Dachgärten und Parkanlagen.
Drei Beispiele, die Hoffnung machen auf eine naturnahe, lebenswerte Zukunft. Von grünen Städten profitieren nämlich nicht nur Tiere und Pflanzen, Stadtnatur nutzt auch dem Menschen: Sie wertet das Stadtbild auf und steigert unser Wohlbefinden. Pflanzen produzieren Sauerstoff, speichern Wasser, binden Kohlendioxid, filtern Feinstaub, absorbieren Lärm und kühlen die Luft im Sommer. National Geographic berichtet aus den grünen Oasen Deutschlands.
Mit diesen erfreulichen Aussichten starten wir in die Presseschau. Angeregte Lektüre!
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