Liebe Leserinnen und Leser,
in Indien leben 1,4 Milliarden Menschen – und die verursachen eine Menge Plastikmüll: Pro Jahr handelt es sich der dortigen Umweltbehörde zufolge um 3,5 Millionen Tonnen. Experten glauben aber, dass die tatsächliche Menge weitaus größer ist. So oder so belegt das südasiatische Land laut Our World in Data den weltweit ersten Platz in Sachen fehlendes Abfallmanagement. Und das soll sich nun ändern.
Wie Spiegel Online berichtet, beschloss die indische Regierung am vergangenen Freitag ein Verbot verschiedener Einwegprodukte, um der Flut an Plastikmüll entgegenzuwirken. Dazu identifizierte man 19 Plastikartikel, die künftig nicht mehr hergestellt, eingeführt, gelagert, verteilt oder verkauft werden dürfen. Aus dem Verkehr gezogen werden unter anderem Plastikbecher, Strohhalme und Eisstiele sowie einige Einweg-Plastiktüten.
Auch die Deutsche Welle hat sich näher mit dem Thema befasst. Wir starten in die neue Woche – doch natürlich nicht ohne unsere (garantiert unverpackte) Presseschau zum Montag. Angenehme Lektüre!
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