Liebe Leserinnen und Leser,
sollten Sie in der Schweiz leben und demnächst Ihren Nachbarn beim Verbuddeln einer weißen Unterhose beobachten – bleiben Sie ruhig: Es ist wahrscheinlich im Namen der Wissenschaft. Zur Untersuchung der Bodenqualität verschickt die staatliche Forschungsstelle Agroscope dieser Tage nämlich tausende Baumwollunterhosen an Gartenbesitzer und Bauern, berichtet der Standard. Durch deren Mitarbeit wollen die Wissenschaftler möglichst viele Daten zur landesweiten Bodengesundheit sammeln.
Die freiwilligen Studienteilnehmer vergraben dafür jeweils zwei Schlüpfer im Boden. Einer wird nach einem Monat wieder nach oben geholt, der andere nach zwei Monaten. Die verrotteten Kleidungsstücke sollen dann ausgewertet werden, um den Grad der Zersetzung präzise zu erfassen – je zerfressener die Baumwolle, desto zahlreicher und aktiver die Bodenlebewesen.
Mit diesem kreativen Impuls schicken wir Sie in unseren heutigen Nachrichten-Überblick. Und los!
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