Liebe Leserinnen und Leser,
dass die Kleinsten manchmal die Cleversten sind, beweist ein nur knapp fünf Millimeter großer Wasserkäfer. Im Überlebenskampf können sich die Krabbler der Spezies Regimbartia attenuata auf eine ganz besondere Fähigkeit verlassen, wie die SZ unter Berufung auf die Forschung eines japanischen Biologen zu berichten weiß. Werden die Insekten von Fressfeinden wie Fröschen verspeist, bedeutet das nicht den Tod der Tiere – im Gegenteil, im Magen werden die Käfer erst richtig aktiv: Den Magensäften trotzend schwimmen sie durch den Darm und krabbeln anschließend durch den After in die Freiheit. Diesen Survival-Trick konnte der Wissenschaftler Shinji Sugiura sogar in einem Video festhalten.
Wir verneigen uns an dieser Stelle vor Regimbartia attenuata. Und schicken Sie mit den folgenden Meldungen in die Verwerfungen des Alltags.
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