Liebe Leserinnen und Leser,
was tun mit 1.400 Hektar Land? Diese Frage musste sich Charlie Burrell aus Sussex im Südosten Englands stellen. Vor etwa 30 Jahren erbte der heute 57-Jährige ein Grundstück, in das der Berliner Tiergarten fast siebenmal hineinpassen würde. 17 Jahre lang versuchte Burrell, der Erde Weizen, Roggen und Bohnen zu entlocken – ohne Erfolg. Dann traf er eine Entscheidung: Er wollte mit dem Land etwas völlig anderes machen. Es sollte aussehen wie nach dem Ende der letzten Eiszeit, als die Welt menschenleer und voller Tiere war.
Burrell verkaufte also seine Milchkühe und Ernte-Maschinen. Er baute Zäune ab, erstand Rotwild, das er frei herumlaufen ließ, und überließ die Natur sonst größtenteils sich selbst. Zuerst kam das „Unkraut“, dann schien das Experiment zu stagnieren – bis nach fünf Jahren Stillstand neue Insekten- und Vogelarten zutage traten. Inzwischen haben Biologen mehrfach gezählt und bezeichnen die dortige Artenvielfalt als eine der höchsten in ganz England.
Die ganze Reportage über Burrells utopisch anmutendes Land-Idyll finden Sie bei brand eins. Bei uns finden Sie – übersichtlich verpackt – die Presseschau zum Dienstag. Viel Spaß beim Lesen!
Klima-Demonstrationen in Frankreich
Bericht, 2 Minuten LesezeitBlaue Umweltflagge weht an 416 italienischen Stränden
Bericht, 2 Minuten LesezeitKühlwasser aus Fukushima soll ins Meer geleitet werden
Bericht, 3 Minuten LesezeitWenn ein Ölkonzern Zeitungen kauft
Radioreportage, 3 Minuten LesezeitAlle Vögel sind schon da
Bericht, 5 Minuten LesezeitAgent Orange: Der lange Schatten des Vietnamkriegs
Bericht, 3 Minuten LesezeitKlima, Engagement, Artenvielfalt & mehr – unsere ökologische Presseschau liefert Ihnen jeden Tag die wichtigsten Meldungen direkt ins Postfach