Liebe Leserinnen und Leser,
wussten Sie, am 29. Februar der deutsche „End of Fish Day“ war, also der Tag, ab dem wir hierzulande unsere eigenen Fischreserven für unseren Jahreskonsum aufgebraucht haben? In Deutschland sei das ein „rein rechnerisches“ Problem, schreibt Svenja Beller in einer Reportage für derFreitag; der Fisch komme dann einfach von woanders her. Für die Menschen in Honduras sei das hingegen ein reales Problem, zum Beispiel für Marcos Padilla.
Padilla ist Fischer – genau wie sein Vater, sein Großvater, vermutlich auch sein Urgroßvater und nun ganz sicher sein Sohn Oneal. Padilla es erklärt: „Ich bin ein Fischer. Das ist der Weg, den ich eingeschlagen habe, um meine Familie ernähren zu können: Fischfang. Das ist es, was wir hier machen können.“ Das kann ein gutes Leben sein, solange der Fisch beißt. Aber das tut er nicht mehr.
Dass es für Padilla überhaupt eine Möglichkeit ist, hier auch noch in Zukunft zu fischen, liegt an den simplen Ideen, die einen großen Unterschied machen: Die Umweltschutzorganisation Rare will Fischergemeinschaften weltweit helfen, für immer Fisch zu haben. Die handwerkliche Fischerei stärken, die industrielle wenn möglich schwächen, Fische schützen, Geld sparen – in einem Land wie Honduras ist nichts davon einfach.
Mit dieser Geschichte starten wir ins Wochenende. Los geht’s mit unserer Presseschau!
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