Liebe Leserinnen und Leser,
in Singapur ist es das ganze Jahr über heiß und schwül. Viele Einwohner der Metropole kühlen daher mit Klimaanlagen ihre Wohnungen. Aber es ist ein Teufelskreis, denn die Geräte sind ein Teil des Hitzeproblems: Die Klimaanlagen blasen noch mehr Wärme nach draußen, wodurch sich die Stadt noch schneller aufheizt. Singapur wächst außerdem rasant: Immer mehr Bewohner bedeutet immer mehr Beton. In den letzten Jahren sind die Temperaturen dort doppelt so schnell gestiegen wie im Rest der Welt.
Die Stadt ist aber auch wohlhabend und erfindungsreich. Darum wird viel getan, um für ein angenehmes Klima zu sorgen. Zum Beispiel mit vertikalen Grünflächen an Gebäudewänden. Die Pflanzen können helfen, die Stadt herunterzukühlen. Langfristig ist das auch günstiger als eine Klimaanlage. Aber auch was die Architektur und Städteplanung angeht, werden die Singapurer kreativ: Hohe Wände, offene Fassaden und Solarzellen auf den Dächern. DW berichtet.
Los geht’s mit unserer Presseschau zum Freitag. Wir wünschen Ihnen ein schönes Wochenende!
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