Liebe Leserinnen und Leser,
smaragdgrüne Federn, eine hellblaue Kehle, gekrümmter schwarzer Schnabel: Alle Merkmale deuteten auf den Santa-Marta-Degenflügel (Campylopterus phainopeplus) hin. Trotzdem wollte Yurgen Vega es kaum glauben, als ihm kürzlich ein männlicher Vertreter der auch als „Türkisdegenflügel“ bekannten Kolibiri-Art quasi vor die Kameralinse flog. Der Grund: Der Vogel gilt als so stark gefährdet, dass seine Sichtung laut Experten der „eines Phantoms“ gleicht.
Vega – ein erfahrener Ornithologe – handelte geistesgegenwärtig und fotografierte das offenbar mit der Balz beschäftigte Tier. Seine Aufnahmen aus den Bergen der Sierra Nevada de Santa Marta in Kolumbien sind in Sachen Biodiversität eine kleine Sensation, berichtet unter anderem der Guardian: Es war das erst dritte Mal überhaupt, dass der Türkisdegenflügel dokumentiert werden konnte.
Derweil kämpfen auch Naturfreunde hierzulande mit viel Herzblut und wissenschaftlicher Expertise gegen das Aussterben seltener Tierarten. Wir haben einige Projekte in der aktuellen Ausgabe unseres Magazins porträtiert – schauen Sie doch mal rein! Doch zuvor: die Presseschau zum Wochenbeginn.
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