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Nationalpark-Chef: Schnee hilft bei Wolfserforschung

Born (dpa) - Die geschlossene Schneedecke könnte nach Einschätzung des Leiters des Nationalparks Vorpommersche Boddenlandschaft, Gernot Haffner, beim Erforschen der Wölfe helfen. Es gebe noch wenige gesicherte Erkenntnisse über das Vorkommen der Tiere im Nationalpark, sagte Haffner am Dienstag der Deutschen Presse-Agentur. Die streng geschützten Tiere werden zwar immer gesichtet und es gebe auch Risse. «Wir wissen aber nicht, ob sich die Tiere hier permanent aufhalten.»

Die Ranger werden sich bei ihren Routinegängen die Spuren sehr genau anschauen, um ein klareres Bild über das Vorkommen der Tiere zu bekommen, wie Haffner sagte. Dabei sei hilfreich, dass Wölfe sehr gerne von Menschen angelegte Wege benutzen. Der Nationalpark ist nach offiziellen Angaben der größte an Deutschlands Ostseeküste.

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